Mit der Aktion „Bunt unterwegs“ möchten wir ein positives und starkes Signal für Diversität setzen und aufzeigen, wie wichtig gegenseitiges Verständnis für eine gutes Miteinander ist.
Was wir gemeinsam haben? Wir sind alle ganz unterschiedlich!
Um Vielfalt zu fördern, muss eine Atmosphäre geschaffen werden, die allen Menschen die gleichen Chancen einräumt, beruflich durchzustarten. Unabhängig von Alter, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung, Herkunft oder körperlichen sowie geistigen Fähigkeiten.
Unser Ziel ist es, Klischees abzubauen und ein Klima der Offenheit zu schaffen, in dem alle Personen die gleichen Chancen haben und sich gemäß ihrer Fähigkeiten gleichermaßen einbringen können.
Bei der Ruhrbahn wird nach Tarif bezahlt – und dabei wird nicht nach Geschlecht unterschieden. Und wir wissen, dass Sprache unser Denken beeinflusst. Deshalb formulieren wir gendergerecht mit dem Gendersternchen. So sollen sich alle Geschlechter angesprochen fühlen und alle Mitarbeitenden und auch unsere Fahrgäste für das Thema sensibilisiert werden.
Aufgrund von Vorurteilen haben es ältere Jobsuchende und auch jüngere Menschen in der Arbeitswelt nicht immer leicht. Bei der Ruhrbahn arbeiten Menschen in jedem Alter gemeinsam miteinander. So lernen wir gegenseitig voneinander. Wir legen von jeher Wert auf eine gute Ausbildung und fördern junge Menschen beim Einstieg in ihr Berufsleben.
Viele sehen die sexuelle Orientierung nach wie vor als „Privatsache“. Das belastet vor allem diejenigen Mitarbeitenden, die nicht der heterosexuellen Norm entsprechen – und die sich dementsprechend verbiegen müssen, um dennoch ins Bild zu passen. Zu welchem Geschlecht sich jemand hingezogen fühlt, spielt für uns und unser Miteinander keine Rolle.
Religionsfreiheit ist einer der Grundpfeiler unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Dennoch mangelt es häufig an entsprechender Würdigung oder Wertschätzung in Unternehmen und in der Gesellschaft. Für uns gilt: Die Ruhrbahn ist so vielfältig wie ihre Fahrgäste, die das kulturelle und religiöse Leben in Essen und Mülheim gestalten. Das prägt seit jeher auch die Ruhrbahn und ihre Mitarbeitenden.
Unsere Mitarbeitenden sind sehr unterschiedlich. Auch, was deren körperliche und geistige Fähigkeiten angeht. Dennoch finden alle ihren Platz.
Aktuell arbeiten mehr als 300 Menschen mit einer Behinderung bei der Ruhrbahn. Das sind über zwölf Prozent der Gesamtbeschäftigten (die Pflichtquote liegt bei 5 Prozent).
Das Ruhrgebiet ist Heimat für Menschen aus über 200 Herkunftsländern. Viele verschiedene Gemeinschaften von Menschen sind in den 53 Städten der Metropole Ruhr zu Hause. Bei der Ruhrbahn arbeiten rund 2.400 Mitarbeitende aus 34 verschiedenen Nationen.
Die Ruhrbahn beschäftigt Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten und mit unterschiedlichen Bildungsniveaus – bei uns ist jede Facette vertreten. Wir schätzen diese Vielfalt und setzen uns trotz unterschiedlicher Ausgangsbedingungen unserer Mitarbeitenden aktiv für Chancengleichheit ein.